

Sechs Tote bei Hochwasser im Süden Chinas
Bei den Überflutungen im Süden Chinas hat es trotz Massenevakuierungen mehrere Todesopfer gegeben. Bis Donnerstagvormittag (Ortszeit) seien infolge der "außergewöhnlich starken Überflutungen" in der Provinz Guizhou sechs Todesopfer gezählt worden, berichtete der staatliche Fernsehsender CCTV. Demnach wurden viele niedrig gelegene Gebiete überschwemmt. In einigen Städten habe das Hochwasser die Infrastruktur schwer beschädigt, was zu Verkehrsbehinderungen und Ausfällen der Kommunikationssysteme geführt habe.
Mittlerweile sei der Wasserstand aber "unter die Warnstufe" gesunken, berichtete CCTV weiter. Neben Hilfseinsätzen für wegen des Hochwassers festsitzende Menschen liefen bereits Aufräum- und Wiederaufbauarbeiten.
Wegen des Hochwassers waren in Guizhou mehr als 80.000 Menschen in Sicherheit gebracht worden. China verzeichnete zuletzt wiederholt Extremwetterereignisse. In der Provinz Hunan wurden vergangene Woche zehntausende Menschen wegen heftiger Regenfälle evakuiert. Die Hauptstadt Peking leidet derzeit unter einer Hitzewelle.
K.Heinrich--BVZ