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Prozessbeginn um Schüsse vor Landgericht Bielefeld - mutmaßlicher Fall um Blutrache
Mehr als fünf Monate nach den Schüssen vor dem Landgericht Bielefeld mit vier Verletzten hat am Dienstag der Prozess gegen zwei Angeklagte begonnen. Zum Prozessbeginn vor dem Landgericht der nordrhein-westfälischen Stadt wurde die Anklage verlesen, wie ein Gerichtssprecher sagte. Die Staatsanwaltschaft wirft den beiden Angeklagten versuchten Mord in mehreren Fällen vor. Die Tat soll im Zusammenhang mit einer sogenannten Blutrache gestanden haben.

Vorwurf der Spionage für China: Prozess gegen Ex-Mitarbeiter von AfD-Politiker Krah
Vor dem Oberlandesgericht in Dresden muss sich seit Dienstag ein früherer Mitarbeiter des AfD-Politikers Maximilian Krah in einem Spionageprozess verantworten. In ihrer Anklage wirft die Bundesanwaltschaft Jian G. vor, jahrelang für China spioniert zu haben. Dessen Anwalt bestritt zum Prozessauftakt eine geheimdienstliche Tätigkeit seines Mandanten.

Japan und Vietnam melden Hitzerekorde - Rekord-Regen in Hongkong
Japan und Vietnam stöhnen unter einer Rekord-Hitze - Hongkong dagegen erlebte am Dienstag so viel Regen wie nie zuvor an einem Tag. In Isesaki im Osten Japans kletterte das Thermometer am Dienstag auf 41,8 Grad Celsius. Dies sei die höchste jemals in Japan registrierte Temperatur, erklärte der staatliche Wetterdienst. Auch Vietnam meldete Rekord-Hitzewerte. In Hongkong kam es hingegen aufgrund der starken Regenfälle zu Überschwemmungen.

Bayern: 58-Jährige stürzt in Ammergauer Alpen hundert Meter ab und stirbt
In den Ammergauer Alpen in Bayern ist es zu einem tödlichen Bergunfall gekommen. Wie die Polizei im Rosenheim am Dienstag mitteilte, war eine 58 Jahre alte Frau dort am Montag mit ihrem 24-jährigen Sohn auf einem Steig zur Großen Klammspitze unterwegs. Dabei verlor sie aus ungeklärter Ursache das Gleichgewicht und stürzte etwa hundert Meter tief eine felsdurchsetzte Bergflanke hinunter.

Spionageprozess gegen früheren Mitarbeiter von AfD-Politiker Krah begonnen
Vor dem Oberlandesgericht in Dresden hat am Dienstag der Spionageprozess gegen einen früheren Mitarbeiter des AfD-Politikers Maximilian Krah begonnen. Dem Angeklagten Jian G. wird vorgeworfen, jahrelang für China spioniert zu haben. Er muss sich wegen geheimdienstlicher Agententätigkeit in einem besonders schweren Fall verantworten.

Israel erlaubt privaten Organisationen wieder Hilfslieferungen in Gazastreifen
Israel ermöglicht nach eigenen Angaben nun auch privaten Organisationen wieder die Lieferung von Hilfsgütern in den Gazastreifen. Es sei ein Verfahren genehmigt worden, um "die Wareneinfuhr durch den Privatsektor schrittweise und kontrolliert wieder aufzunehmen", erklärte die für die zivile Verwaltung der Palästinensergebiete zuständige israelische Behörde Cogat am Dienstag.

Venezuela: Keiner der von USA nach El Salvador gebrachten Männer war Gang-Mitglied
Gut zwei Wochen nach der umstrittenen Abschiebung von 252 Venezolanern aus den USA in ein Hochsicherheitsgefängnis in El Salvador hat die Regierung in Caracas die Begründung Washingtons für die Aktion als "Lügen" zurückgewiesen. Keiner der betroffenen Männer sei Mitglied der kriminellen Organisation Tren de Aragua, sagte am Montag Innenminister Diosdado Cabello vor Journalisten. Dies habe eine genaue Untersuchung der Vorwürfe ergeben.

Oberster Richter stellt Brasiliens Ex-Präsidenten Bolsonaro unter Hausarrest
Die Justiz in Brasilien hat den Druck auf den wegen eines Putschversuches angeklagten Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro weiter erhöht: Richter Alexandre de Moraes stellte Bolsonaro am Montag unter Hausarrest und begründete dies damit, dass der ultrarechte Politiker gegen Auflagen verstoßen habe. Moraes hatte unter anderem verfügt, dass Bolsonaro keine Onlineplattformen mehr benutzen darf.

Spionageprozess gegen früheren Mitarbeiter von AfD-Politiker Krah startet
Vor dem Oberlandesgericht in Dresden beginnt am Dienstag (09.30 Uhr) der Spionageprozess gegen einen früheren Mitarbeiter des AfD-Politikers Maximilian Krah. Der Angeklagte Jian G. soll laut Bundesanwaltschaft seit 2002 für einen chinesischen Geheimdienst gearbeitet haben. Seine Funktion als Assistent des damaligen AfD-Europaabgeordneten Krah soll er genutzt haben, um dem Geheimdienst Informationen zu verschaffen.

Richter stellt Brasiliens Ex-Präsidenten Bolsonaro unter Hausarrest
Der wegen eines Putschversuches angeklagte brasilianische Ex-Präsident Jair Bolsonaro ist unter Hausarrest gestellt worden. Richter Alexandre de Moraes begründete die Maßnahme am Montag damit, dass der ultrarechte Politiker gegen Auflagen verstoßen habe. Moraes hatte unter anderem verfügt, dass Bolsonaro keine Onlineplattformen mehr benutzen darf.

Gefälschte Waschmittel auf Kölner Trödelmarkt verkauft: 300 Flaschen beschlagnahmt
Die Polizei hat auf einem Trödelmarkt in Köln mehr als 300 Flaschen mutmaßlich gefälschtes Markenwaschmittel beschlagnahmt. Der 36-jährige Verkäufer wurde vorläufig festgenommen, wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Großstadt am Montag mitteilte. Zwei Mitarbeiter eines Waschmittelunternehmens hatten demnach am Sonntag den verdächtigen Verkaufsstand auf dem Trödelmarkt im Stadtteil Junkersdorf entdeckt.

23-Jähriger in Paderborn soll Bekannte mit Schere getötet haben
Im nordrhein-westfälischen Paderborn ist eine 21-jährige Frau offenbar von einem 23-jährigen Bekannten mit einer Schere getötet worden. Der Mann steht im Verdacht, der Frau am Sonntag eine tödliche Stichverletzung zugefügt zu haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Bielefeld am Montag mitteilten. Nach bisherigen Erkenntnissen soll es zwischen dem Mann und der 21-Jährigen zum Streit gekommen sein.

Auto stürzt in Duisburg fünfeinhalb Meter tief in U-Bahn-Tunnel
In Duisburg ist in der Nacht zu Montag ein Auto fünfeinhalb Meter tief in einen U-Bahn-Tunnel gestürzt. Der 20-jährige mutmaßliche Fahrer wurde dabei verletzt, wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt mitteilte. Lebensgefahr bestand nicht.

Messerangriff auf Jesiden in Betrieb in Schleswig-Holstein - Mann festgenommen
In einem Fleischereibetrieb im schleswig-holsteinischen Quickborn hat ein 45-jähriger Iraner mutmaßlich aus religiösen Gründen zwei jesidische Kollegen mit einem Messer angegriffen. Der 45-Jährige wurde festgenommen, wie die Staatsanwaltschaft Itzehoe und das Landeskriminalamt in Kiel am Montag mitteilten. Die Opfer im Alter von 32 und 44 Jahren erlitten bei der Tat Schnittverletzungen am Oberkörper.

Prozess um Schwarzarbeit in Millionenhöhe im Saarland begonnen
Vor dem Landgericht Saarbrücken hat am Montag ein Prozess um Schwarzarbeit mit einem Millionenschaden begonnen. Angeklagt sind drei Männer wegen Vorenthalten und Veruntreuung von Arbeitsentgelt. Sie sollen zwischen Mai 2016 und Juni 2019 als Geschäftsführer und faktischer Geschäftsführer eines Unternehmens im saarländischen Illingen als Arbeitgeber tätig gewesen sein.

Durch Schornsteinfeger aufgeflogen: Polizei hebt Drogenplantage in Sachsen aus
Durch Schornsteinfegerarbeiten ist in Sachsen eine illegale Cannabisplantage mit hunderten Pflanzen aufgeflogen. Bei den Reinigungsarbeiten fielen am Freitag auf einem Hof in Niederau im Landkreis Meißen verschiedene Belüftungsanlagen sowie ein "deutlicher Drogengeruch" auf, wie die Polizei in Dresden am Montag berichtete.

Haschischgebäck löst Großeinsatz an See nahe Rostock aus - vier Mädchen in Klinik
Der Konsum von Haschischgebäck durch vier Mädchen im Alter von 16 bis 17 Jahren hat am Güstrower Inselsee in Mecklenburg-Vorpommern einen Großeinsatz der Rettungskräfte ausgelöst. Die Jugendlichen hielten sich am Samstag in einem abgelegenen Bootshaus auf, wie die Rostocker Polizei am Montag mitteilte. Nach dem Verzehr sogenannter Haschbrownies gerieten die Mädchen in eine medizinische Notlage und waren teils nicht mehr ansprechbar.

Berlin: 15-Jähriger fährt Auto und verursacht Unfall mit verletztem Radfahrer
Ein 15-Jähriger hat in Berlin mit einem Auto einen Radfahrer angefahren und schwer verletzt. Der Jugendliche war am Sonntag in Berlin-Spandau unterwegs und überfuhr mit dem von ihm verbotenerweise gesteuerten Wagen eine rote Ampel, wie die Polizei am Montag mitteilte. Beim Abbiegen erfasste er den 76-jährigen Radfahrer.

Lebensgefährtin mit Kantholz erschlagen: Anklage gegen Mann in Berlin erhoben
Wegen Misshandlung und Tötung seiner Lebensgefährtin hat die Berliner Staatsanwaltschaft Anklage gegen einen 60 Jahre alten Mann erhoben. Er soll die 56-Jährige am 3. April 2025 in deren Wohnung in Berlin-Spandau mit einem etwa einen Meter langen Kantholz mehrfach heftig gegen den Kopf geschlagen haben, wie die Anklagebehörde am Montag mitteilte.

Für Selfie auf Zug geklettert: 25-Jähriger in Köln durch Stromschlag verletzt
Ein 25-Jähriger ist im Kölner Hauptbahnhof auf einen Regionalzug geklettert und durch einen heftigen Stromschlag schwer verletzt worden. Der 25-Jährige wollte auf dem Zug Selfie-Aufnahmen machen, wie die Bundespolizei in Köln am Montag mitteilte. Dabei erlitt er durch einen sogenannten Spannungsbogen einen Stromschlag und stürzte auf den Bahnsteig. Der Vorfall ereignete sich demnach am Sonntagnachmittag.
Mann in Nordrhein-Westfalen hantiert mit Arsen: Großeinsatz der Feuerwehr
Ein missglücktes Experiment mit Arsen hat einen Großeinsatz der Feuerwehr in Nordrhein-Westfalen ausgelöst. Ein 58-jähriger Mann in Wetter (Ruhr) alarmierte am Sonntagnachmittag die Einsatzkräfte und gab an, dass Experimente mit dem Giftstoff missglückt seien und er sich jetzt unwohl fühle, wie die örtliche Feuerwehr am Montag mitteilte.

Netanjahu bittet Rotes Kreuz um Hilfe bei Versorgung israelischer Geiseln
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) um Hilfe bei der Versorgung der im Gazastreifen festgehaltenen israelischen Geiseln gebeten. Der Regierungschef habe mit dem Leiter der IKRK-Delegation in der Region, Julien Lerisson, gesprochen, teilte Netanjahus Büro am Sonntag mit. Er habe ihn darum gebeten, die Versorgung der Geiseln mit Nahrungsmitteln und sofortiger medizinischer Hilfe zu unterstützen.

Schwerer Kutschenunfall in Bayern: Mann mehrere hundert Meter mitgeschleift
Bei einem Kutschenunfall in Bayern ist ein Mann mehrere hundert Meter mitgeschleift und lebensgefährlich verletzt worden. Wie die Polizei am Sonntag in Augsburg mitteilte, löste sich nach derzeitigen Kenntnisstand ein Rad während der Fahrt über einem Feldweg. Die von dem Mann gelenkte Kutsche kippte um, woraufhin er unter das Gespann geriet.

82-Jähriger bei nächtlicher Explosion in Wohnung in Berlin getötet
Nach einer nächtlichen Explosion in einer Wohnung in der Berliner Gropiusstadt haben Rettungskräfte einen tödlich verletzten 82-Jährigen gefunden. Nach derzeitigen Stand werde davon ausgegangen, dass er durch die Detonation eines noch nicht näher identifizierten "gefährlichen Gegenstands" gestorben sei, teilte die Polizei in der Hauptstadt am Sonntag mit. Weitere verdächtige Gegenstände seien in der Wohnung nicht gefunden worden. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei liefen.

Staatsschutz übernimmt Ermittlungen zu Brand an Güterbahnstrecke in Sachsen-Anhalt
Nach einem Brandanschlag auf eine Güterzugstrecke bei Lützen in Sachsen-Anhalt hat der Staatsschutz der Polizei die Ermittlungen übernommen. Die Motivlage sei aber noch unklar, teilte die Polizei in Halle am Sonntag mit. Der am Freitag entdeckte Schaden an Signalkabeln an der ausschließlich für Kohletransporte genutzten Nebenstrecke einer Betriebsbahn war demnach inzwischen so weit behoben, dass der Zugverkehr wieder gewährleistet war. Die Reparatur lief aber noch.

Justizministerin Hubig zurückhaltend zu Einsatz von Analyse-Software von Palantir
Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (SPD) hat sich zurückhaltend zum Einsatz der Analyse-Software des US-Unternehmens Palantir durch die deutschen Sicherheitsbehörden geäußert. Es dürften nur Mittel genutzt werden, "die mit rechtsstaatlichen Grundsätzen vereinbar sind", sagte Hubig am Wochenende. Digitalminister Karsten Wildberger (CDU) zeigte sich hingegen offen für die Nutzung und verwies auf den Schutz der Demokratie.

Baden-Württemberg: Vermisste nach einer Woche tot in Auto neben Landstraße gefunden
Eine seit rund einer Woche vermisste 78-Jährige ist in Baden-Württemberg tot in ihrem verunglückten Auto neben einer Landstraße gefunden worden. Die Polizei ging nach eigenen Angaben von einem tödlichen Verkehrsunfall ohne Fremdbeteiligung aus. Demnach wurden die Vermisste am Samstag an der Bundesstraße 298 bei Gaildorf entdeckt.

Eine Millionen Teilnehmer bei Abschlussmesse des Weltjugendtreffens in Rom
Mehr als eine Millionen junge Menschen aus aller Welt sind zur Abschlussmesse des katholischen Weltjugendtreffens in Rom zusammengekommen: Wie der Vatikan bekannt gab, versammelten sich die jungen Gläubigen am Sonntagmorgen unter freiem Himmel in Tor Vergata am Rande Roms, um der von Papst Leo XIV. geleiteten Messe beizuwohnen. Seit Montag waren Katholikinnen und Katholiken aus 146 Ländern für das einwöchige Weltjugendtreffen in Rom erschienen.

Hunderttausende Jugendliche feiern Papst Leo XIV. beim Weltjugendtreffen in Rom
Hunderttausende Jugendliche aus aller Wert haben Papst Leo XIV. beim katholischen Weltjugendtreffen in Rom wie einen Rockstar gefeiert. Die Jugendlichen weinten und kreischten, als der Papst am Samstagabend mit einem weißen Hubschrauber auf einem riesigen Freigelände am Stadtrand von Rom landete, um mit ihnen eine Abendandacht zu feiern.

Serbiens Präsident Vucic will Hafturteil gegen bosnischen Serbenführer Dodik nicht anerkennen
Der serbische Präsident Aleksandar Vucic will das Hafturteil gegen den bosnischen Serbenführer Milorad Dodik nicht anerkennen. Er werde Dodik nicht festnehmen lassen, sollte ein Haftbefehl gegen ihn ausgestellt werden, sagte Vucic am Samstag. Ein Berufungsgericht in hatte am Freitag Dodiks Verurteilung zu einer einjährigen Haftstrafe bestätigt und eine Berufung gegen das Urteil ausgeschlossen.

Justizministerin Hubig zurückhaltend zu Einsatz von Analyse-Software Palantir
Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (SPD) hat sich zurückhaltend zum Einsatz der Analyse-Software des US-Unternehmens Palantir durch die deutschen Sicherheitsbehörden geäußert. Es sei zwar "wichtig, dass unsere Ermittlungsbehörden über zeitgemäße Instrumente verfügen, um schwere Straftaten aufzuklären und Gefahren abwehren zu können", sagte Hubig der "Süddeutschen Zeitung" vom Samstag. Zugleich sei aber klar, dass nur Mittel genutzt werden könnten, "die mit rechtsstaatlichen Grundsätzen vereinbar sind".

Brasilianischer Richter will US-Sanktionen wegen Bolsonaro-Prozess "ignorieren"
Der von US-Präsident Donald Trump mit Sanktionen belegte brasilianische Richter Alexandre de Moraes will nach eigenen Angaben am von Washington scharf kritisierten juristischen Vorgehen gegen den früheren brasilianischen Staatschef Jair Bolsonaro festhalten. Er werde "die verhängten Sanktionen ignorieren und weiterarbeiten", sagte Moraes am Freitag (Ortszeit) bei einer feierlichen Sitzung des Obersten Gerichtshofs, dessen Mitglied er ist.